Mora ist eine Internetseite, auf der Geschichten verschiedener Art veröffentlicht werden. Es gibt Kurzgeschichten, abgeschlossene Romane und Geschichten, die nicht abgeschlossen sind, sondern immer weiter fortgeschrieben werden.
Auf Mora wirst du aber auch begleitende Informationen und Unterhaltung in der jeweiligen „Welt“ der Geschichten finden. Das können Karten sein, Beschreibungen der handelnden Personen und deren Verknüpfungen untereinander aber auch Quiz ist und Spiele, bis hin zu herunterladbaren Anwendungen, ähnlich, aber nur ähnlich wie ein konventionelles E-Book.

Auf Mora werden mehrere Genres bedient. Von der Familiensage mit Herz und Schmerz bis zu scheinbar perfekten Morden und anderen Krimis aber auch Fantasy, Ironie und Slapstick sollen nicht zu kurz kommen. Gemeinsam haben alle Inhalte, dass sie Unterhaltung sind.

Mora ist lateinisch und bedeutet Verzögerung, Verlangsamung, Aufenthalt. – Und darum geht es hier auf dieser Webseite. Es sind die kleinen, ungenutzten Momente, sei es auf dem Bahnhof, im Zug, im Wartezimmer und sogar zu Hause, für die Mora Unterhaltung anbietet. Mora ist Lesen und Unterhaltung, die man meistens dabei hat. Man nimmt Mora nicht wie ein Buch zur Hand oder legt es weg, sondern man unterbricht den kleinen Aufenthalt mit der Realität oder längeren, geplanten Aktivitäten. Das heißt nicht, dass Vielleser nicht auf ihre Kosten kommen.

Mora ist eine Realisierung von Story Roads Publishing, einem Produktionsprojekt, das bewusst verschiedene Wege geht um Inhalte zu veröffentlichen und dabei keine formale Trennung zwischen den Arten, mit den Geschichten erzählt werden, sei es zum Lesen, zum Hören, zum Spielen oder als Film, vornimmt. Stor Roads sind einige Menschen aus unterschiedlichen beruflichen Erfahrungsbereichen, die gemeinsam haben, dass sie Geschichten lieben. Das Operative und die Administration organisiert Marc Krautwedel.

Literarische Momente sind nicht gänzlich ausgeschlossen. Es wird nicht negiert, dass jemand in den Geschichten sich selbst besser erkennt und erfährt. Grundsätzlich jedoch: Nein es ist keine Literatur. Nicht jedes einzelne Wort wurde in größter kontextsensitive Aktivität mehrfach gedreht und verändert, um die für den Verfasser einzig logisch mögliche, die richtige Position im Gefüge zu haben.