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Dragomar

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ie standen wieder schweigend nebeneinander auf der Terrasse hoch oben auf dem Berg und beobachteten das Farbenspiel am Nachthimmel. Sie hörten den Wind und das gelegentliche Knacken der Eisschollen, die sich vor ihnen im Meer übereinander türmten. Die Wellen, die immer wieder gegen die Felsen schlugen, waren oben auf dem Berg ein leises Rauschen, begleitet von dem frischen Geruch des Meeres. 

  “Werden wir gewinnen?”, fragte Galbohei, ohne den Blick vom Himmelsleuchten abzuwenden.

   “Wir sind im Vorteil”, antwortete Eremides. “Wir kennen den Wert der Freiheit und wollen sie nicht verlieren. Wir kennen die Freundschaft und werden sie nicht aufgeben. Wir kennen die Liebe und wollen weiter lieben können.”

Die älteste aller Schlachten

Das Gute gegen das Böse

und genau deshalb

eine Liebeserklärung an

das Leben

INHALT

Antarktis, um 1620. Zwei in die Jahre gekommene Haudegen beratschlagen, wie sie sich gegenüber einer ihnen bekannten, feindlichen Macht verteidigen oder behaupten können. Es sieht eng aus. Sie leben auf einer Insel, in einem traditionsreichen und von Mythen begleiteten Berg. Genannt wird er der „Der Berg der Hoffnung“. Eigentlich ist es Dragomar, angeblich die alte Heimat der Drachen und ihrer erfolgreichen „Kulturnachfolger“.

Ein leicht pubertierender Jüngling langweilt sich weit entfernt von Dragomar. Alles ist trivial, durchschaubar und wiederholt sich im Tagesrhythmus. Gern würde er den Ozean bereisen aber es ist ihm noch nicht erlaubt. Er träumt von Abenteuern und Schlachten, die so real auf ihn wirken, als hätte er ein Déja-vu mit historischem Wahrheitsanspruch. Feuer scheint ihm aus der Nase zu kommen und auch sonst verändert er sich. Es zieht ihn in Richtung einer weit entfernten Insel, auf der ein Berg steht, an dessen Spitze ein Kristall hell und geheimnisvoll leuchtet. Ihm wird erzählt, dass er ein Pflegekind ist und sein Großvater, sein letzter Verwandter, auf der fernen Insel wohnt. Der angehende Held macht sich auf, lernt verschiedene Leute kennen, entwickelt physische und mentale Fähigkeiten, wird entführt. Es gibt eine Seeschlacht um ihn, weil er so etwas, wie ein Thronfolger sein soll. Er lernt etwas über die Geschichte, vergangene Staatsformen und mehr über die alten Mythen kennen.

Soweit die Handlung.

Dass italienische Kaiserpinguine die „Band of Brothers“-Rede aus Henry V völlig verunstalten und zerschnattern; dass ein schwarzer Drache schwarze Löcher spucken kann und kurz davor ist, in der Matrix aufzugehen; dass richtig faschistoide Fieslinge Angst vor der Menge an Pinguinen haben und zu Pöbelei neigen; dass das Thema Gewaltenteilung ein echtes Problem ist …  All dieses füllt die Seiten derart, dass es unerheblich ist, ob da Mensch, Tier oder Drache etwas zum Besten geben.

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